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22.-27. Juni 2021

Eine 6-Tages-Tour mit der "Südtiroler Gruppe" ins Schnalstal und die Dolomiten

Das sonnige Schnalstal in Südtirol und insbesondere das Hotel "Mountain Lake Hotel Vernagt" ist seit Jahren "Basiscamp" einer Gruppe Motorradfahrer welche jährlich eine mehrtägige Tour dorthin unternimmt. Eine von Stefan initiierte Tour wurde auch dieses Jahr wieder unternommen. Aufgrund der weiten Anreise (Delmenhorst) eines Teilnehmers und weniger Urlaubstage eines anderen Teilnehmers, reiste ein Teil der Gruppe bereits am Dienstag an, um auch ein gewisses Urlaubsfeeling aufkommen zu lassen. Nach Anfrage von Thommy, einem Goldwingfreund, und Zustimmung von Stefan nutzte ich meine freie Zeit und schloß mich dieserm Teil der Gruppe an. Der Rest der Gruppe mit dem Initiator Stefan reiste am Donnerstag an.

 

Di., 22.06.21 Anreise Fernpass, Kaunergrat, Reschensee

Die Wetteraussichten waren an diesem Morgen sehr durchwachsen. Wenn wir Glück haben und vor 09.00 Uhr bereits auf dem Weg nach Süden schon an Kempten vorbei wären ... ja, dann würde die Gewitterfront aus dem Westen hinter uns vorbei ziehen. Ich traf mich mit Thommy an der OMV-Tankstelle in Illerberg. Gemeinsam nutzten wir die A7 um flott vor der angekündigten Gewitterfront durch den Füssener Tunnel auf die österreichische Seite zu gelangen. Jetzt war es geschafft  und wir hatten den blauen Himmel und das Allgäu vor Augen ... 

... als wir am Autohof Hofer mit  Jürgen, Manfred und Peter, drei weiteren "Schnalstalern" zusammentrafen.

 

Nachdem ich schon viele Male in Südtirol und den Dolomiten unterwegs war, bot ich mich nach der Begrüssung und einer kurzen Brotzeitpause (Catering war von Jürgen übernommen worden) als Tourguide an. Die weitere Streckenführung, die heute nicht als "schnelle Anreise", sondern als gemütliche Tour geplant war, wurde gemeinsam mit allen Teilnehmern dieser Gruppe besprochen. Durch eine coronabedingte polizeiliche Kontrollstelle nur wenige 100 m nach dem Autohof auf der Fernpaßstraße 179 wählte ich die parallel dazu verlaufende Reuttener Landstraße L69 um einem unnötigen Kontrollstau zu umgehen. So gelangten wir schon nach kurzer Zeit an der Burg Ehrenberg vorbei und unter der Highline 179 hindurch zum Cafe Zugspitzblick, unserem nächsten Stopp.

Der schöne Ausblick auf die Zugspitze und Blindsee wurde garniert mit einem Süppchen für Thommy oder auch Weißwürste mit Brezel für Peter. Eine kleine Umleitung in Nassereith und wir konnten uns den Fernpass hinuntertreiben lassen bis nach Imst. Das Wetter wurde immer besser und wir waren gut in der Zeit. Trotz unserer aktuellen österreichischen Vignetten hoben wir uns deren Nutzung für die Rückreise auf. Heute sollten wir noch einen schönen Blick in das Inntal genießen. Ich führte daher die kleine Gruppe in das Pitztal hinein und über Arzl auf die Piller Höhe zum Naturparkhaus Kaunergrat. Auf knapp 1600 m über dem Meeresspiegel wurde schon vor Jahren ein tolle Aussichtsplattform errichtet. Der "Gacher Blick" eröffnet ein Panorama vom Kaunertal über das Inntal bis weit in die Alpen hinein.

Anstelle die (ich nenne sie gerne) "Wendelbahn" nach Fließ hinunter bevorzugten wir heute die schöne Gachen-Blick-Landesstraße den Kaunerberg hinab bis nach Prutz, wo wir uns in den mäßigen Verkehr der Reschenstraße einreihten. Nach einem Tankstopp in Nauders kurz vor der italienischen Grenze war der Fotostopp am Reschensee natürlich Pflicht. Der Kirchturm von Altgraun ist weltbekannt und bot natürlich nicht nur für "Blue Star", sondern auch für unser Gruppenbild den perfekten Hintergrund.

Mittagszeit ist Einkehrzeit! Sollte es eigentlich sein! Nachdem wir den Haidersee passiert hatten, freute sich jeder auf die Pause im Haidepark kurz vor Burgeis. Pustekuchen ... nichts war es mit einem schönen Essen, da der Haidepark geschlossen war. Anstelle einer Terrasse wurde es schräg gegenüber ein Imbiss unter einem kleinen schattigem Baum beim "Sacrario Militare" (Kriegsdenkmal) von 1915.

Bei immer noch mäßigen Verkehr trudelten wir immer weiter durch das Vischgau ...

... und den 70-km-h Begrenzungen, bis wir die Abzweigung in das Schnalstal erreichten. Abbiegen, durch den Tunnel und dann nur noch 16,5 km bergauf mit schönen Kurven bis zum Vernagt-Stausee und unserem heutigen Ziel:

Mountain Lake Vernagt Hotel.

Ein Kommentar zum nachfolgende "Lederbier-Bild" erübrigt sich!

Nach dem Beziehen der Zimmer und noch ein oder zwei Lederbier erfreuten wir uns an einem hervorragenden 5-Gänge-Menü zum Abendessen.

 

Eine schöne Anfahrt in unser Zielgebiet fand mit einem letzten Blick aus dem Zimmer über den See ihren Abschluss.

Mi., 23.06.21 Stilfserjoch, Gaviapass, Passo Tonale, Gampenpass

Der höchste Gebirgspass in Italien sollte heute unser Ziel sein. Zunächst wieder die 16,5 km hinunter und aus dem Schnalstal hinaus bis nach Prad. Ein Tankstopp für Peter und vorbei an der Freiluftausstellung des Schamanen Lorenz Kuntner. Der auch als "Indianer" bekannte Künstler möchte Lebensweisheiten mit Steinen, Hirschgeweihen usw. in Verbindung bringen.

Aufgrund des Werktages war bei der Auffahrt wenig los und die Kehren konnten "fast" problemlos genommen werden. Selbst Bruno's Hotdogstand erschien etwas verwaist. Für den besten Ausblick auf die zurückgelegten Tornanti bietet sich die Auffahrt zur Tibethütte an. Die Skifahrer hatten noch ihren Spass und wir einen schönen Ausblick.

 

Die wie eine kleine Burg aussehende Fluchthütte Rifugio Garibaldi, auch Dreisprachenspitze genannt gibt es immer noch. Sie ist der Punkt wo sich Südtirol, die Lombardei und Graubünden treffen. Thommy hatte auf der Auffahrt ein kleines Missgeschick, was aber behoben werden konnte. Nur vorübergehend behoben werden konnte die steigende Motortemperatur seiner Wing. Seine Vermutung ging in Richtung Inkontinenz, was auch offensichtlich die drei Nichtwinger (Manfred, Jürgen und Peter) diskutierten.

Thommy's Wing bekam nun eine ordentliche H²O-Transfusion was ihr Fieber und die Temperatur in den Normbereich senkte. Weiter ging es nun um die Kehren in Richtung Bormio und an der alten Stelvio Paßstraße vorbei ...

 

... durch die Gallerien.

Wir erreichten Bormio und Thommy's Wing lechzte erneut nach Wasser. Noch im Ort folgten starke Hitzewallungen, welche einen Stopp auf dem Parcheggio Vial Monte Cristallo zur Folge hatte. Woher jetzt aber Wasser nehmen? Entweder aus dem gleich neben dem Parkplatz befindlichen Flüsschen Adda (Peter hätte sich mit der Flasche eine kleine Böschung hinunter begeben müssen) oder aber auch von der gegenüberliegenden Karosseriewerkstatt Carrozzeria 2000? Die Werkstatt hatte gewonnen.

Nun stand einer Weiterfahrt über den Gaviapass nichts mehr im Wege. Der Fahrbahnzustand stemmt sich schon seit vielen Jahren gegen eine Verbesserung.

Und das kennen wir schon ... Mittagszeit ist Einkehrzeit! Das Rifugio Alnardo Berni sollte es heute sein.

Über den Passo Tonale ...

 

... und Ossana erreichten wir den Lago de Santa Giustina mit seinem bekannten grünen Wasser.

Die nächste Pause rückte näher und nachdem ich die Abfahrt hinunter zum See und der dortigen Picknick-Area verpasst hatte, sollte es nun der HONDA-Parkplatz kurz nach Brez sein. Ich hätte es mir denken können ... das aufgemalte "H" soll nicht HONDA heißen, sondern bezeichnet einen Hubschrauberlandplatz wie er in Bergen oftmals zur Übernahme Schwerverletzter aus Rettungswägen ist. Es gab dort außer einer neugierigen Eidechse aber auch schattige Bäume.

Nach Fondo, dem Lago Smeralda folgte der Gampenpass und ein Tankstopp in Lana. Über Marling vorbei am Restaurant Forst erreichten wir den Kreisverkehr mit den drei grün bewachsenen Radrennfahrern. Jetzt noch durch den Tunnel und die mittlerweile allzu bekannten 16,5 km.

Ihr könnt euch denken, was dann kam ... Lederbier und 5-Gänge-Menü. Ich erspare euch jedoch jetzt Bilder dieser opulenten Speisenfolge (die sind jedoch alle im Fotoalbum unten enthalten!).

Do., 24.06.21 Schnalstal, Ötzipark, Kurzras

Heute hatte jeder seine eigenen Pläne, während Thommy mit den anderen eine Tour unternehmen wollte, hatte ich vor, in Marling einen Goldwingfreund zu besuchen. Dieser Freundschaftsbesuch fiel jedoch ins Wasser, da ich bei dem Versuch mich telefonisch anzukündigen die falsche Telefonnummer anwählte. Selbst mein zweimaliger Versuch endet jedes Mal mit einem "Pronto" des anderen Gesprächspartners und dann mit einem italienischen Wortschwall den ich zwar in seiner Gänze nicht verstand, jedoch als "falsch verbunden" richtigerweise deutete. So machte ich eine kleine Schnalstalrundfahrt, wobei "rund" das falsche Wort ist. Es gibt nur diese eine Straße ... also war es mehr eine Hoch- und Runterfahrt.

Thommy befreite seine Wing vor der Abfahrt noch von den Spuren des abendlichen Regenschauers ...

... und ich holte mir Eindrücke des Schnalstales bis hoch zur Schnalstaler Gletscherbahn z.B. dem Ötzi-Rope-Park (ein Hochseilgarten), dem Wieshof, der Kirche, einem Überblick über den Stausee und natürlich den Gefahren der Wiesen- und auch Fahrbahnbesprengung mit Wasser. Eine sekundengenau abgestimmte Gasgriff-Augenkoordination ist hier erforderlich ... ansonsten machte "Platsch" gegen das Visier!

Am späten Nachmittag erreichte auch Stefan mit dem Rest der Gruppe das Hotel Vernagt.

Ihr wisst ja nun was jetzt kommt und mit welchen Anforderungen wir abends zu kämpfen haben.

LeBi und 5G ! Mehr sog i ned!

Während manche noch über die Einführung von 5G diskutieren, genießen wir dank der Familie Weithaler das schon seit mehreren Tagen.

Fr., 25.06.21 Gampenpass, Mendelpass, Jenesien

Ich schloss mich heute dem Tourenvorschlag von Stefan an, der uns erstmal die üblichen 16,5 km gönnte, dann abbog und uns an der Tierwelt des Rainguthofes vorbei auf den Gampenpass führte.

 Über den Mendelpass und St. Michael passierten wir das Messner Moutain Museum vor Bozen und tauchten ein in das Hochplatau des Salten. Traumhaft schön gelegen mit viel Wald befuhren wir die schönen Sträßchen von Jenesien. Ein Tourenabschnitt der empfohlen werden kann. Noch nicht so überlaufen und sehr schön zu fahren. Nicht zuletzt wegen den nächsten Stopps ...

... dem Gasthaus Tomanegger direkt an der Strada Provinziale 99. Nach der Pause führte die Tour weiter über Vöran und Hafling (sehr schöne Strecke) und die Schennastraße nach Meran. Unweit der Gärten von Schloß Trautmannsdorf erreichten wir nach dem Tunnel die Theaterbrücke die uns über die Passer an der Promenade vorbei wieder in Richtung Staatsstraße und an die Etsch führte.

 

Jetzt war es nicht mehr weit und nach den obligatorischen "16,5 km" waren wir nach einer schönen Tour wieder im Hotel angekommen.

Der gewohnte Abschluss des Tages war ... ja, genau: LeBi und 5G !

Sa., 26.06.21 Marling, Unfall, Bergrettung Schnalstal

Heute war der Besuch bei Werner, meinem Goldwingfreund, in Marling abgesprochen (ja, ich hatte jetzt die richtige Tel.-Nummer) und bestätigt. Stefan, Thommy und die anderen waren alle zu einer Tour aufgebrochen. Ich fuhr also die "16,5" und dann nach Marling. Wie der Tag heute verlaufen würde hatte ich mir beim Frühstück noch nicht vorstellen können. Ich hatte noch etwas Zeit und so betrat ich die Kirche von Marling. Hätte ich da nur etwas mehr Frömmigkeit an den Tag gelegt oder für das Seelenheil so manch einer "Begegnung der Dritten Art", die ich heute noch erfahren sollte, gebetet.

Das Wiedersehen mit Karoline und Werner in dem gegenüberliegenden Cafe war herzlich und wir genossen nicht nur unser Wiedersehen, sondern auch Cappuccino und Sahnerolle. Bis, ja bis die Bedienung mit einer weiteren Frau am Tisch auftauchte und nach dem Besitzer des sehr schönen blauen Motorrades fragte. Voll des Stolzes gab ich mich zu erkennen. Es hätte ja sein können, dass wir hier eine Bewunderin meiner Goldwing vor uns hätten.

Hätte, hätte, Fahrradkette!

 

Ein Abgrund tat sich vor mir auf und mein Angesicht erbleichte, als die italienisch sprechende Russin um Verzeihung flehend sagte:

"Ho fatto cadere la sua moto mentre uscivo dal parcheggio... "

"Ich habe beim Ausparken ihr Motorrad umgeworfen/zerschmettert ..."

Nach anfertigen von zahlreichen Fotos hatte ich einen kleinen Überblick über den mutmaßlichen Schaden. Mein "Blue Star" war auf der rechten Seite mit Blinker und Windshield beschädigt, jedoch fahrbereit.
Die Annahme meines Angebotes einer sofortigen Schadensregulierung ohne einschalten ihrer Versicherung, war der Unfallverursacherin nicht möglich. Logischerweise folgte dann das Übliche, Austausch der Versicherung und der Personalien sowie ausfüllen eines Unfallberichtes. Ich fühlte mich wieder in meine aktive Dienstzeit zurück versetzt. Bei der Kommunikation mit der Unfallgegnerin waren Werners Italienischkenntnisse hilfreich, wofür ich ihm mehrmals meinen Dank aussprach. Somit war eine polizeiliche Unfallaufnahme mit Dolmetscher nicht erforderlich.

So konnte ich zurück ins Hotel fahren und war rechtzeitig wieder zurück zur Scheckübergabe an die Bergrettung Schnals. Stefan initierte eine Spendensammlung für die Bergrettung Schnals, und das darf auch erwähnt werden, mit sehr großzügiger Unterstützung einiger anwesender Teilnehmer der Motorradgruppe. Im Beisein des Bürgermeisters wurde symbolhaft ein Scheck an drei Mitglieder der Bergrettung Schnal überreicht.

Der Rest des Abends ... natürlich LeBi und 5G !

So., 27.06.21 Heimfahrt, Reschenpass, Fernpass, Haus-und-Hofstrecke

Heute war der sechste Tag der Schnalstaler Motorradtour; also Abreisetag! Nur noch einmal die "16,5" genießen und dann abbiegen in Richtung Heimat. Da wir auf der Heimfahrt noch meine "Allgäu-Heimfahrt-Haus-und-Hofstrecke" fahren wollten war Abfahrt um 08.00 h geplant. Wir kamen pünktlich los und fuhren am Reschensee vorbei und dank der Vignette durch den Landecker Tunnel. An der Ausfahrt Schönwies verließen wir die A12 und kürzten über die Tiroler Straße (171) den Weg nach Imst ab (malerisch und schöner zu fahren wie über das A12 Imster/Pitztaldreieck). Jetzt Richtung Fernpass und in Tarrenz gelang mir endlich das Foto welches ich schon lange machen wollte. Vom Hotel "Zum Lamm". Ich finde den Spruch: "Ei, ei, warum vorbei?" sehr gelungen. Ich kam schon so oft vorbei ... allerdings zu schnell vorbei um ein Bild zu machen. Jetzt über den Fernpass und gleich nach der deutschen Grenze noch eine Kontrollstelle ... wir waren anscheind absolut vertrauenerweckend und konnten somit ohne Zeitverzug weiterfahren.

An der Ausfahrt Oy-Mittelberg verließen wir die A7 und bogen nordwärts in meine Heimfahr-Haus-und-Hof-Strecke ein. Es ist meine Lieblingsstrecke ins und aus dem Allgäu und man glaubt es kaum, kilometermäßig nicht viel weiter als wenn wir auf der Autobahn geblieben wären. . Sehr wenig Verkehr, schöne Landschaft und was auch sehr wichtig ist: Man umgeht jeden Stau auf der A7 vom Allgäu bis Ulm.

Interessierte Leser meiner Tourenbeschreibungen wissen was jetzt kommt. Meine Wings kennen den Abbiegevorgang in Obergünzburg sehr genau.

Das Eiscafe Venezia fordert ihren Tribut ... oder Maut ... egal wie! Ein Stopp ist programmiert.

Jetzt waren es nur noch ca. 65 km oder eine Stunde Fahrt bis nach Weißenhorn, wo ich mich von Thommy, Jürgen, Manfred und Peter verabschiedete.

Liebe Motorradfreunde, vielen Dank, dass ich mich dieses Jahr eurer "Südtiroler Schnalstalgruppe" anschließen durfte. Es war diesmal eine interessante Erfahrung die unterschiedlichsten Charaktere und Kuttenzugehörigkeit kennengelernt zu haben. Nette Gespräche u.a. mit Ferdi aus München, der wie ich das erste Mal dabei war, bleiben in angenehmer Erinnerung.

... und hier geht's zum Fotoalbum Südtiroltour Schnalstal und Dolomiten/Italien (269 Bilder) -->

 

In diesem Sinne ... immer schön oben und gesund bleiben!

Euer

Sunshine