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04. Oktober 2009   Über die Schwäbische Alb auf die Burg Teck und nach Bad Urach

 

"Goldwingabstinenz !!!  Welch ein grausames Wort ! So erging es Günter in den letzten knapp fünf Wochen. Gestern vom Campingurlaub zurückgekehrt und heute schon wieder im Sattel ... und wie es so bei Abstinenzlern kurz danach ist ... die Übermotivation bremsen und behutsam wieder an das gewohnte Goldwingfahren heranführen ... diese Aufgabe übernahmen Horst und ich bei unserer heutigen Tour.

 

Mein persönlicher "HERBST-O-METER" in Weißenhorn zeigte die beginnende Tendenz in Richtung Saisonende. Die wechselnde Farbe der Blätter deutet auf ein baldiges Ende der "grüne Welle" hin. Für den heutigen Sonntag waren die Parameter jedoch noch eindeutig auf "Schwäbische-Alb-Tour" gesetzt.

 

Günter, Horst und ich trafen uns in Erbach an der Eisdiele und sorgten zunächst mit einer kleinen Steckermanipulation an Horst's Funkkabel für eine einwandfreie Kommunikationsverbindung.

 

Über Schelklingen und Justingen durchquerten wir die Münsinger Alb und erreichten bei Westerstetten ...

 

 

... die schöne und kurvenreiche Abfahrt nach Wiesensteig.

 

 

Wir bogen dort links ab und fuhren durch bereits herbstliche Wälder westwärts in Richtung Neidlingen. Bei herrlichem Ausblick machten wir dort eine Rast.

 

 

Es ist also doch noch in uns ... ein Walnußbaum animierte uns zu gebückten Haltung .. Jäger und Sammler also immer noch ! Unser Mittagessen war gesichert.

 

Nach Neidlingen ging es scharf links ab und wir schlängelten uns über Hepsisau am Randecker Maar vorbei nach Lenningen und Owen.

 

Dem kleinen Hinweisschild "Teck" folgend bogen wir rechts ab und konnten schon bald hoch oben die Burg Teck erkennen.

 

 

Wir wählten zunächst den Parkplatz auf der rechten Bergseite. Hier herrschte reger Betrieb ...

 

 

... durch Modelflieger der Segelflugabteilung. Die Ausmaße der Flugzeuge sind beeindruckend ... wenn man nicht wüßte, daß es Modelle sind ... aber eine leere Kanzel ohne Pilot ?!

 

Die Auffahrt zur Burg war leider gesperrt und der Weg noch weit ...

 

... so fuhren wir auf den Parkplatz auf der linken Bergseite zur Mittagspause. Die bescheidene Ausbeute unserer Sammelaktion ...

 

 

... wurde ergänzt durch eine "heiße Wurst vom Rost" und natürlich unserer mitgebrachten Notrationen incl. Kaffee und Kuchen.

 

 

Bei der Weiterfahrt ließen wir die "Burgruine Hohenneuffen" rechts liegen und stoppten in der Innenstadt von Bad Urach ...

 

... bei einem feinen "Schleckeis".

 

 

 Ein kleiner Spaziergang in der Altstadt an sehr schönen Fachwerkhäusern vorbei, rundeten unseren Besuch in Urach ab.

 

Zurück nach Münsingen und dann auf der malerischen Strecke nach Hütten und Schmiechen erreichten wir bei sonnigem Wetter Weißenhorn wo wir ...

 

... noch in "Ruppi's Bikerstüble" eine Erfrischung zu uns nehmen wollten. Pech gehabt ! Niemand da ! Selbst das angrenzende "Cafe Ina" war geschlossen.

 

 

Wir kehrten daher früher als geplant zurück und wurden dafür von Marlies auf der Terrasse mit Kaffee verwöhnt.

 

 

Günter's Eingewöhnungsphase wurde am heutigen Tag mit praktischen Übungen der richtigen Reinigungstechnik abgeschlossen. Ich muß sagen, er hat nichts verlernt !

 

 

In diesem Sinne: Immer schön oben bleiben !

Euer   Hubert "Sunshine"